Gastvortrag des VÖW an der WU Wien: Haptik macht Werbeartikel zum Erlebnis

Dass Werbemittel mehr sind, als nur Streuartikel steht für Werbemittelexpertin Kathrin Schneider fest. Bei einem Gastvortrag an der WU Wien betont sie: „Werbeartikel sind haptische Erlebnisse, die im Gedächtnis der Konsumenten ihre volle Wirkungskraft entfalten.“

Werbemittel machen Markenbotschaften erleb- und angreifbar. In einer zunehmend digitalen Welt, in der wir immer mehr mit Computer- und Smartphone-Bildschirmen konfrontiert werden, bleiben uns Werbeartikel, die wir in die Hand nehmen können länger im Gedächtnis. Kathrin Schneider, Vizepräsidentin des VÖW, hat das in ihrer jahrelangen Laufbahn als Werbemittelhändlerin immer wieder feststellen können. Von ihrem Know-how und ihren Erfahrungen berichtete sie den Studierenden der WU Wien im Rahmen eines Gastvortrages.

Besonderes Augenmerk des Vortrages legte sie auf das haptische Erlebnis, das Werbeartikel vermitteln. Damit eignen sich Werbemittel besonders, Botschaft, Marke und Empfinden miteinander zu verknüpfen. Als neuer VÖW-Avatar steht die stilisierte Hand „HANDi“ für die fünf Sinne, die der Werbeartikel anspricht und somit für die Symbiose von Tastsinn und Werbeartikel. Denn mit unseren Händen begreifen und verstehen wir unsere Umwelt, fühlen und überprüfen visuell wahrgenommene Eindrücke. „HANDi“ ist das Gesicht des VÖW-Blogs und begleitet den Leser beim Stöbern durch Beiträge in den abwechslungsreichen Kategorien News, Trends und Inspiration/ Ideen-Werkstatt.

Spannende Forschungskooperationen

Die Kooperation des VÖW mit der WU Wien geht über einzelne Gastvorträge weit hinaus. Bisher wurden drei Studien verwirklicht, die Werbeartikel erstmals in den Fokus der Wissenschaft rückten. Der Nutzen und die Qualität von Werbemitteln wurden wissenschaftlich valide aufbereitet und die Anforderungen der Konsumenten an Werbeartikel untersucht. Die kürzlich veröffentlichte dritte Studie widmete sich der Frage, welche Eigenschaften den optimalen Werbeartikel für Konsumenten ausmachen und brachte interessante Erkenntnisse. Die wichtigsten Informationen zur dritten Studie finden Sie hier.

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