Positive Bilanz und innovative Pläne bei der VÖW-Generalversammlung
Die Wirtschaft hat in den letzten beiden Jahren eine schwierige Zeit durchgemacht, dennoch sind die Werbemittelhändler gut durch die Pandemie gekommen – ein Beweis, wie resilient und gut aufgestellt die Branche ist. Dementsprechend positiv fiel auch die Bilanz des Verbands österreichischer Werbemittelhändler (VÖW) der Jahre 2019 und 2020 auf der Generalversammlung am 16. Juni 2021 in St. Florian bei Linz aus.
Der auch heuer wiederbestellte VÖW-Präsident Klaus Pohn zeigte sich zu Recht stolz: „Durch ihre vielen guten nationalen und internationalen Kontakte quer durch alle Branchen wie auch dank ihres Logistik-Know-hows und ausgeklügelter Lieferketten konnten die VÖW-Mitglieder ihr Leistungsportfolio ohne große Einbußen anbieten und teilweise sogar erweitern.“
Neben Pohn wurde Stefan Radlgruber in seiner Funktion als Finanzvorstand bestätigt, Gerhard Mittermaier folgte Christopher Hitsch als Vizepräsident und Schriftführer nach und komplettiert nun den neuen Dreier-Vorstand. Die Wahl wurde einstimmig angenommen, die Kassenprüfung wird von Karl Lehr und Gabriele Reif verantwortet.
Agenda 2025 – Erfolg mit Agilität und Flexibilität
Die personellen Veränderungen innerhalb des VÖW werden zudem auch von zukunftsgerichteten Initiativen begleitet: So sollen künftig etwa die Vorteile der fortschreitenden Digitalisierung auch für die internen Abläufe und Prozesse des VÖW nutzbar gemacht werden und durch eine stärkere Virtualisierung die Strukturen, die Organisation und die Prozesse des Verbandes für seine Mitglieder zukunftsfit gestalten. Virtuelle Treffen werden die Zusammenarbeit vereinfachen, Initiativen zur Stärkung des Verbands sowie seiner Mitglieder erleichtern und das Netzwerk des VÖW-Know-hows verdichten.
Um die gute wirtschaftliche Entwicklung des Werbemittelhandels weiter zu festigen, den Nachwuchs zu fördern und haptischen Werbemitteln auch in Zeiten der Digitalisierung ihren Platz im Marketing-Mix zu sichern, wird der VÖW zudem sein bisheriges Engagement in Sachen Lehre und Weiterbildung weiter ausbauen.
„Auf Wiedersehen“ in großer Runde im Jahr 2022
Eine lieb gewonnene Tradition des VÖW hat aber auch im digitalen Zeitalter Bestand: Das physische Jahresmeeting im Sommer bleibt der jährliche Fixpunkt des Verbands, um Zukünftiges anzudenken und über Vergangenes zu berichten. Während es die Pandemie zwei Jahre lang verhindert hat, können sich die VÖW-Mitglieder und Lieferantenpartner 2022 wieder zu intensiven persönlichen Gesprächen treffen und gemeinsam das 30-Jahr-Jubiläum des 1991 gegründeten Verbandes feiern – zwar mit einjähriger Verspätung, aber mit umso größerer Freude am Wiedersehen!
Bild (UT + ©):
Die VÖW-Führungsriege (v.l.n.r.): Verbandssekretär Roman Klucsarits, Vizepräsident Gerhard Mittermaier, Präsident Klaus Pohn und Finanzvorstand Stefan Radlgruber
© Paul Prihoda