Reine Luft machen für den Klimaschutz

Es gibt nichts, was es nicht gibt … So rief etwa der deutsche Zeichner und Cartoonist Bastian Melnyk im Jahr 2006 den 5. Februar zum Hast-du-gepupst-Tag aus, um mitzuhelfen, dass Blähungen als natürlicher Teil der menschlichen Existenz akzeptiert werden. Nun stürzt ein menschlicher Pups das Weltklima nicht gleich ins Chaos, doch es gibt durchaus einen ernsten Hintergrund: Die Treibhausgase, beispielsweise aus der Massentierhaltung, verstärken den Treibhauseffekt, der den Klimawandel befeuert. Das Thema betrifft uns alle, weshalb wir es im Rahmen des VÖW-Nachhaltigkeitsjahrs 2020 auch genauer unter die Lupe nehmen.

Dass die industrielle Massentierhaltung mit der Produktion klimaschädlicher Gase wie Methan und Lachgas zur Verstärkung des Klimawandels beiträgt, ist mittlerweile wissenschaftlich gesichert. Auch die Abholzung von Wäldern und die Trockenlegung von Feuchtgebieten, um Futterpflanzen anzubauen, sind mit der dadurch wirksamen Freisetzung von CO2 für die immer intensiver spürbar werdende globale Erwärmung verantwortlich. Hohe CO2-Emissionen aufgrund langer Transportwege verstärken das Problem.


Gute Treibhausgase versus schlechte Treibhausgase

Dabei sind Treibhausgase an sich nicht böse – im Gegenteil, der natürliche Treibhauseffekt trägt dazu bei, dass auf der Erde das Leben, wie wir es kennen, überhaupt möglich ist: Ohne ihn läge die mittlere Temperatur auf unserem Planeten statt bei derzeit etwa +15 °C nur bei –18 °C. Doch mittlerweile verstärkt der menschengemachte Treibhauseffekt den natürlichen Effekt; das treibt die globale Erwärmung voran und macht aus einem Leben schaffenden Phänomen ein unsere Existenz bedrohendes Ereignis.

Mit einer steigenden globalen Durchschnittstemperatur steigt auch der Meeresspiegel, da das Eis der Pole und vieler Gletscher in den saisonalen Wärmephasen stärker schmilzt, als es im jeweiligen Winter wieder „nachwachsen“ kann. Veränderungen in der Energiebilanz der Atmosphäre führen zu extremeren Wetterphänomenen, bereits trockene Landstriche werden gänzlich zur Wüste … es wird ungemütlicher auf unserem Planeten. Wir müssen daher umdenken und den Hauptverursacher für die Erwärmung – unseren CO2-Ausstoß – drastisch senken.

 

Starke Botschaft mit reduzierten Emissionen

Die Massentierhaltung allein ist natürlich nicht am Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre schuld, es ist das Gesamtpaket aus unserem Lebensstil und Wirtschaftssystem, das zur immer stärker steigenden Durchschnittstemperatur der Erde führt. Mit einem verstärkten Fokus auf regionale, möglichst schadstofffreie, energieeffizient produzierte und biologische Produkte können wir aber doch einiges zur Erreichung der Klimaziele und auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beitragen.

Hier setzt der VÖW mit seinem Nachhaltigkeitsjahr an, um das Bewusstsein der Branche für den Klimaschutz unterstützende Maßnahmen zu stärken: Mit dem Einsatz von Werbemitteln, die entweder bei der Produktion, aber auch in der Anwendung dabei mithelfen, CO2-Emissionen zu reduzieren, beweisen Unternehmen, dass ihnen die Umwelt nicht egal ist, oder noch besser: am Herzen liegt. Sie vermitteln damit ein zukunftsorientiertes Bild von ihrer Marke und ihrer Botschaft und sorgen dafür, dass Geschäftspartner, Mitarbeiter oder Kunden sich mit gutem Gewissen über Geschenke freuen können, die das individuell Angenehme mit dem Nützlichen fürs Große und Ganze verbinden.

 

© Multiflower GmbH, Deutschland

Pflanzen-Power für klare Luft

Die besten Helfer im Kampf gegen den Klimawandel sind Pflanzen, da sie bei der Photosynthese CO2 unter anderem in Sauerstoff umwandeln. Mit kleinen, aber kraftvollen Verbündeten im Kampf um ein besseres Raumklima – Samen diverser Grünpflanzen in kleinen Tontöpfen zum Selberziehen – können Sie bei den Beschenkten sowohl gärtnerischen Ehrgeiz wecken als auch für gute Luft sorgen. 

 

Mit Sauberkeit Energie sparen

© Sanders Imagetools GmbH & Co. KG, Deutschland

Wir sind es gewohnt, in einer wohltemperierten Umgebung zu arbeiten und zu wohnen, viel Energie wird also fürs Heizen und Kühlen aufgewendet. Dass uns permanent warmes Wasser zur Verfügung steht, sehen wir ebenfalls als selbstverständlich an, auch wenn dies mit einem hohen Energieaufwand einhergeht. Mit einem veganen, ohne Mineralöle produzierten, gut hautverträglichen Handreinigungsgel ohne Konservierungsstoffe für zwischendurch haben Ihre Kunden sowohl im Büro als auch unterwegs jederzeit hygienische Sauberkeit griffbereit, selbst wenn dem akuten Hygienebedürfnis einmal kein Fließwasser zur Verfügung steht. Saubere und frisch gepflegte Hände tragen zum Wohlbefinden bei und auch Krankheitserreger haben keine Chance mehr.

 

© adform Markenkommunikation – Original Badetaler, Österreich

Eine weitere Möglichkeit, mit nachhaltiger persönlicher Hygiene auch dem Klima etwas Gutes zu tun, bieten Naturseifen. Sie bestehen aus rein pflanzlichen Ölen und sind daher biologisch abbaubar. Zusätzlich sind feste Seifen in der Anwendung sparsam: Mit einem Stück kommt man im Schnitt so lange aus wie mit drei Shampoo- oder Duschgelflaschen. Wenn Sie Ihre Geschäftspartner und Kunden also mit solch einem duftenden Werbegeschenk erfreuen, tragen Sie mehrfach zu einem geringeren CO2-Ausstoß bei: Die Rohstoffe hinterlassen keine synthetischen Rückstände, für dieselbe Wirkung sind weniger Mengen erforderlich und für das Produkt muss kein extra Gebinde aus Plastik produziert werden.

 

Der Alpenraum und somit Österreich werden überproportional stark von der Erwärmung der globalen Durchschnittstemperatur betroffen sein – sei es, weil es auch hier wärmer wird, sei es, weil es mit einer möglichen Verschiebung des Golfstroms bei uns wesentlich kälter wird. Mit einer nachhaltigen Einkaufspolitik im eigenen Unternehmen und der bewussten Wahl von Werbemitteln, die dazu beitragen, den CO2-Ausstoß als größten Treiber dieser Entwicklung zu verringern, können Sie konkret beim Umweltschutz mitwirken und zur weiteren Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit beitragen.

 

Mit Unterstützung der VÖW-Werbemittelhändler finden Sie das perfekte Werbemittel, um Ihre Marke und Ihre Werbebotschaft als Träger einer positiven Message zu positionieren. Mit Zukunftsorientierung und Verantwortungsbewusstsein bleiben Sie bei Ihren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern nachhaltig in Erinnerung.

 

 

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