VÖW: Dritte Forschungskooperation mit WU startet
Wien, am 5. November 2018 – Der Verband österreichischer Werbemittelhändler (VÖW) verlängert die Kooperation mit dem Institute for Marketing & Consumer Research (m.core) der Wirtschaftsuniversität Wien. Die im laufenden Wintersemester 2018/19 gemeinsam durchgeführte dritte Studie rückt Ansprüche der KonsumentInnen an Werbemittel ins Forschungsinteresse.
„Werbemittel sind stille Begleiter mit Langzeitwirkung. Sie verknüpfen Botschaft und Marke besser als jedes andere Medium, machen sie erlebbar und spürbar. Dieses Alleinstellungsmerkmal kann kein anderes Marketinginstrument in diesem Umfang leisten“, sagt Kathrin Schneider, stellvertretende Präsidentin des VÖW. In den bislang zwei veröffentlichten Studien konnte erstmals wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass Werbemittel wirken und inwieweit. Der jetzt gestartete dritte Forschungsdurchgang erweitert die bisherigen Erkenntnisse.
Konsumentensicht im Fokus
Aufgrund des großen Interesses an den ersten beiden gemeinsam durchgeführten Studien hat der VÖW mit dem Kooperationspartner m.core beschlossen, ein weiteres wenig bearbeitetes Forschungsfeld im Bereich der Werbemittel genauer unter die Lupe zu nehmen. „Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses der neuen Studie stehen die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen, also der KonsumentInnen, an Werbemittel. Unter anderem wollen wir jene Eigenschaften von Werbemitteln erheben, die für unterschiedliche Personen- und Altersgruppen besonders relevant sind“, sagen Dr. Monika Koller und Eva Marckhgott, MSc, die das Forschungsprojekt leiten. Univ. Prof. DDr. Bernadette Kamleitner, Vorständin des m.core Instituts, erklärt: „ Bei dem Projekt kommt ein Mix aus qualitativ-explorativen und quantitativen Zugängen zum Einsatz.“
Die dritte Studie soll die gewonnen Erkenntnisse der ersten beiden Studien nicht nur ergänzen und abrunden. „Wir freuen uns auf das gemeinsame Projekt und werden jetzt die Anforderungen und Erwartungen an Werbemittel aus Konsumentensicht exakt ausloten“, ist Schneider überzeugt. Nach Auswertung der Erhebungen im laufenden Wintersemester ist mit den Ergebnissen voraussichtlich im Frühjahr 2019 zu rechnen.
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