Design fasziniert und bewegt – insbesondere bei Werbeartikeln

Zwei essenzielle Eigenschaften zeichnen erfolgreiche Werbeartikel aus: Design und Qualität. So stechen gute Werbemittel aus der Masse hervor. „Als Werbemittelhändler beschäftigen wir uns tagtäglich mit kreativem und individuellem Design. Wir beraten, designen und veredeln den passenden Artikel für unsere Kunden und deren Zielgruppen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Hier ist das Design ausschlaggebend“, weiß VÖW-Mitglied und Werbemittelexpertin Edith Glavanovitz.

Der Tag des Designs
Am 27. April ist der Welttag des Designs. Er wurde 2006 in den Vereinigten Staaten ins Leben gerufen, um das Bewusstsein zu fördern, dass hinter dem Konzept Design sehr viel steckt: es ist die Vereinigung von Kunst, Produktion und Funktionalität. Diesen Tag nimmt der VÖW zum Anlass einen genauen Blick auf das Thema Design zu werfen und zu fragen: Was zeichnet Design aus, wo beginnt gutes und endet schlechtes Design?

Denn Design nehmen wir in unserem Alltag meist gar nicht bewusst wahr. Obwohl jedes Produkt, das uns tagtäglich begleitet, speziell designt wurde, bevor es in Produktion ging und schließlich in unseren Haushalten, Büros und Gärten Verwendung findet. Wir vergessen, dass praktisch alles in unserem täglichen Leben seinen Ursprung im kreativen Kopf eines Designers hatte. Wir bemerken meist gar nicht, dass hinter jedem Produkt ein Konzept und sogar ganze Philosophien stecken, die uns unweigerlich prägen.

Design im Laufe der Geschichte
Der Begriff Design leitet sich vom lateinischen Wort „designare“ ab, was grob übersetzt „bezeichnen“ oder „zeichnen“ bedeutet. Während kreative Entwürfe, Pläne und Zeichnungen früher als Gestaltung oder Formgebung bezeichnet wurden, hielt nach dem Zweiten Weltkrieg und vor allem in den 1960er Jahren das neuenglische Wort „Design“ Einzug in den deutschen Sprachgebrauch. Der Ursprung von Design liegt in der fortschreitenden Arbeitsteilung zu Beginn der industriellen Revolution und entwickelte sich vom Handwerk zur Formgebung von Industrieprodukten weiter. Heute versteht man darunter den Entwurf bzw. die Formgebung eines Kunstwerks, Objekts oder Produkts. Im Idealfall dient das Design dem Menschen, ist zweckorientiert, um wirksam zu sein. Diese Zweckorientierung wird als Funktionalität bezeichnet und kennzeichnet den grundsätzlichen Unterschied zwischen Design und Kunst.

Mit extravagantem Design zum Erfolg
Gutes Design lebt von einer ausgeklügelten Idee. Gerade bei Werbeartikeln ist das ein entscheidender Vorteil und wesentlich für das Gesamtkonzept des Artikels. Je stimmiger der Entwurf eines Produkts in Verbindung mit den Anforderungen ist, umso größer die Erfolgschance beim Endkunden. Ein erfolgreicher Werbeartikel darf jedoch nicht viel kosten. Also ist Finesse gefragt: Originelle Formen und Trends müssen mit einer unkomplizierten Fertigung, hoher Funktionalität, einfacher Bedienbarkeit, langer Lebensdauer und nicht zuletzt mit einer großzügigen und attraktiven Werbefläche kombiniert werden. Während bei Werbemitteln wie beispielsweise Taschen früher hauptsächlich darauf geachtet wurde, dass Firmenname und –logo Platz haben, müssen sie heute zusätzlich Mode, Trends, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Design berücksichtigen. Diese Entwicklung kennt Werbemittelexpertin Edith Glavanovitz: „Individuelles und tragbares Design ist gerade auch bei Taschen entscheidend. Der Werbeartikel muss eine Gesamtkomposition sein und sowohl Firmendetails als auch die Anforderungen der Zielgruppe unter einen Hut bringen.“ Klingt nicht so einfach – ist es auch nicht!

Dass Design uns auch in Zukunft weiterhin begleiten wird, zeigt unter anderem die Tatsache, dass es in China mittlerweile mehr als 500 Designschulen gibt. Deshalb bemüht sich der VÖW auch in diesem Bereich darum, Expertise bei seinen Mitgliedern aufzubauen und bietet Weiterbildungen wie beispielsweise die VÖW Event Academy an.

 

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