VÖW-Expertin vermittelt Studierenden Know-how und Einblicke in die Praxis eines erfolgreichen Werbemitteleinsatzes

Kathrin Schneider, Sprecherin des Verbands Österreichischer Werbemittelhändler (VÖW), konnte bei einem Gastvortrag an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) die Entscheider von morgen auf die wichtige Rolle hinweisen, die gerade in einer digitalisierten Welt von der Haptik im Marketing-Mix eingenommen wird.

Die bewährte Vortragsreihe am Marketing Department der WU „Marketing Insights – Praxisdialog“ will den Kontakt und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis fördern und stärken. Wichtige Erkenntnisse aus der Werbemittelpraxis mit wissenschaftlich fundiertem Wissen zu kombinieren bzw. zu untermauern, ist auch für den VÖW als Interessensvertretung der Branche von großer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund präsentierte Schneider den Studierenden anwendungsorientiertes Fachwissen in Verbindung mit den Ergebnissen der vom VÖW in Kooperation mit der WU erstellten Studien, um so den hohen Stellenwert des haptischen Werbemittels im Marketingmix wissenschaftlich fundiert zu vermitteln.

 

Wachsende Bedeutung der Haptik in einer digital orientierten Welt

Schneider sieht für die Werbemittel-Branche eine positive Zukunft – nicht trotz der Digitalisierung, sondern gerade deshalb: Haptische Werbemittel können als Gegenpol zur digitalen Welt die Menschen emotional berühren. Je sensorisch ärmer die Welt wird, desto stärker sehnen sich die Menschen nach realen Erfahrungen und nach echtem Erleben. Genau hier wirkt der Einsatz von Werbeartikeln besonders nachhaltig: Mit der Haptik können die Konsumenten visuell wahrgenommene Eindrücke selbst überprüfen und den Artikel mit allen Sinnen erleben, sich also eine ganzheitliche Meinung zur Qualität und auch Stimmigkeit des Produkts in Relation zur Marke bilden. In Zeiten der Digitalisierung ist dies von großer Bedeutung und auch die persönlichen Erfahrungen rund um die Einschränkung physischer Kontakte zur Bekämpfung von COVID-19 werden nach Meinung von Kathrin Schneider das Bewusstsein für das Reale, Fassbare schärfen.

Stichwort Coronakrise: Der Vortrag wurde unter reger Beteiligung der Studierenden dieses Mal per Videokonferenz abgehalten. Die Verbindung von Theorie und Praxis wird auch künftig für die Bedeutung der Haptik im Marketing-Mix einen wichtigen Stellenwert einnehmen.

Bild: © m.core

 

 

5/5 (2)

Bewertung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
  • Mit Witz und Wertschätzung enge Bindung schaffen
    Er ist derzeit in aller Munde: der Fachkräftemangel. In Österreich leiden aktuell 82% der Unternehmen darunter. Doch wir wollen nicht jammern, sondern den einen oder anderen Tipp geben, was helfen kann, um gute Mitarbeiter zu finden und auch zu halten – denn auch die Mitbewerber suchen händeringend nach Personal und kämpfen um die besten Bewerber. Ein Begriff, der in den vergangenen Jahren in den […]
  • Winterzeit ist Maronizeit
    Der Duft von frisch gerösteten Maroni, der durch die Straßen zieht, zeigt auch ohne Kalender an, dass der Winter naht. Wer liebt nicht das Knacken der Schale, das wärmende Gefühl der heißen Maroni in der Hand und den ersten Biss in die weiche, herb-süße Esskastanie? Außerdem bringt Maronibraten die Menschen zusammen. Ob auf dem Weihnachtsmarkt, bei einem Spaziergang durch die Stadt oder zu Hause […]
  • Werbeartikel des Monats
    Auf zum Wandern in der weißen Winterwunderwelt! Der Winter ist da und die Schi- und Snowboard-Enthusiasten freuen sich schon auf weiße Pisten. Doch viele Menschen schätzen auch die magische Mischung aus Ruhe, Schönheit und Zeitlosigkeit einer Winterwanderung. Sie genießen, dass der Schnee die Geräusche dämpft und die Welt in Watte gehüllt zu sein scheint. Das Schattenspiel der Winterlandschaft […]
  • Auf zum närrischen Treiben!
    Am 11. November war es wieder so weit: Die Narren wurden geweckt, damit sie sich ordentlich auf den am 7. Jänner so richtig beginnenden Fasching vorbereiten können. Böse Zungen behaupten ja, an Narren würde es zu keiner Jahreszeit mangeln … aber eigentlich ist das Wesen eines Narren äußerst vielschichtig: Es reicht vom gottesfernen Narren aus der Bibel über den Hofnarren, der dem absoluten […]
  • Werbeartikel des Monats
    Süßer Gruselfaktor für Klein und Groß Am Abend des 31. Oktober klopfen wieder kleine Gespenster und sonderbare Gestalten an die Haustüren und versprechen Saures, falls nichts Süßes den Weg in den mitgebrachten Beutel findet. Weil die Kelten glaubten, dass in dieser Nacht Tag die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und jener der Toten verschwamm und Geister auf die Erde zurückkehren konnten, […]